Ein alter MAN Schienenbus aus den 50er Jahren, der den weiten Weg aus dem großen Berlin in die verträumte Maxvorstadt, auf die grüne Wiese der HFF, angetreten hat. Inmitten des Kunstareals ist dieser heute ein beliebter Treffpunkt für Student*innen der umliegenden Universitäten. In enger Kooperation mit Doris Dörrie und der Hochschule für Fernsehen und Film gibt es den ganzen Sommer lang Lesungen, Workshops, Live- wie DJ-Musik, Spiele zum Ausleihen, eine Tischtennisplatte und natürlich Kalt- und Warm-Getränke. Außerdem findet sich vor Ort ein Tausch-Regal in einer alten Telefonzelle und ein Fotoautomat.
Hinter dem Namen „Minna Thiel“ verbirgt sich die verstorbene Frau und treue Begleiterin des Bahnwärters. In Hauptmanns Novelle steht sie für Halt, bedingungslose Liebe und ist ein Zufluchtsort für alle Sehnsüchtigen.