Im Sommer 2016 fand der alte Schienenbus erstmals seine Sommerresidenz vor der Hochschule für Fernsehen und Film in München.
Eine Initiative des Lehrstuhl Creative Writing, angeregt von Prof. Doris Dörrie und Morgane Remter, unterstützt von Prof. Bettina Reitz und willkommen geheißen von den Studierenden und dem Kollegium der Filmhochschule sowie der Nachbarschaft im Museumsareal.
Seit Mai 2017 ist die charmante MINNA THIEL ganzjährig vor der HFF mit ihrem eigenen Programm eingezogen. Ein eigenständiges und zukunftsträchtiges Projekt in Kooperation mit der HFF München.
Die Anreise des Schienenbusses wurde 2016 von den ehem. Filmhochschulstudentinnen Gisela Carbajal Rodriguez, Annelie Boroz und Nina Kammermeier filmisch begleitet: https://fb.watch/adh3sGFA5h/
Zum Einstand las Doris Dörrie die Novelle BAHNWÄRTER THIEL von Gerhart Hauptmann aus dem Jahr 1888. Minna – die große Liebe des Bahnwärters – ist Namensgeberin für den Schienenbus.
Fortan ein Ort für Kultur, Literatur und Lesecafé für die Studierenden und ihre Besucher.
Die Drehbuchstudierenden hielten wöchentlich Lesungen und Schreibveranstaltungen in wechselnden Formaten ab
und ließen die Gäste an ihren Geschichten teilhaben.:
- Der unerhörte Montag
- Endstation Lesespaß
- Leseschiene
- Anonyme Autoren
- Drehbuch in 23 Minuten
Darüberhinaus luden der Lehrstuhl Creative Writing und die HFF jährlich in Kooperation mit der Minna Thiel zu unterschiedlichsten Kunstprojekten und dem Austausch im Museumsareal ein.
Kooperationen 2018
Jahresrückblick der HFF Studierenden 2018
Kooperationen 2019
Zuhören! 2020
Im Sommersemester musste die Filmhochschule Pandemie bedingt schließen. So lud Prof. Doris Dörrie mit dem Lehrstuhl Creative Writing und den Studierenden die Münchner*innen in die Telefonzellen der Minna Thiel ein. Dort wollten sie ZUHÖREN! und erfahren, wie es den Menschen so in den letzten Monaten beschäftigt hat. Die Erzählungen wurden in Texten aufgearbeitet.